Kommunikation und Selbstliebe

Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstliebe & mehr – Eine Übersicht über alle meine Blogartikel rund um die Themen Kommunikation und Selbstliebe, und allem was dazu gehört. Julia Geyer Psychologische Beraterin

Der Ultimative Narzissmus Guide

Narzissmus und Hochsensibilität: Der ultimative Guide

Das Zusammenspiel von Narzissmus und Hochsensibilität wirkt auf den ersten Blick paradox und genau deshalb ist es ein Thema, das viele Menschen bewegt. Ich habe dazu bereits einen Artikel bei „Freundin“ veröffentlicht. Narzisstische Persönlichkeiten gelten als selbstbezogen, kontrollierend und oftmals verletzend im Umgang mit anderen. Hochsensible Menschen hingegen nehmen Emotionen intensiver wahr, reagieren besonders feinfühlig auf Stimmungen und neigen dazu, Konflikte sehr tief zu empfinden. Kommen diese beiden Pole aufeinander, entsteht eine Dynamik, die für hochsensible Menschen herausfordernd ( und manchmal sogar zerstörerisch) sein kann. Auf Wikipedia wird Narzissmus so beschrieben: „die Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung eines Menschen, der sich für wichtiger und wertvoller einschätzt“. Warum ist dieses Thema so wichtig? Weil Betroffene oft lange nicht verstehen, was in ihren Beziehungen passiert. Sie suchen die Schuld bei sich selbst, fühlen sich „zu empfindlich“ oder „nicht stark genug“. Gleichzeitig wirkt der Narzissmus des Gegenübers so dominant, dass die eigenen Grenzen verschwimmen. Gerade in Partnerschaften, Familien oder am Arbeitsplatz kann das zu tiefen seelischen Verletzungen führen. Warum bin ich in der Thematik so tief drin? Ich war selbst jahrelang, besser Jahrzehnte lang in diesen Spiel drin. Genau deshalb weiß ich aus eigener Erfahrung was es wirklich bedeutet. Heute begleite ich meine Klienten:innen dabei durch diese herausfordernde Zeit zu gehen, damit sie sich wieder spüren. Dieser Artikel ist für dich, wenn du dich fragst: Hier findest du die ultimative Anleitung: von den psychologischen Grundlagen über praxisnahe Beispiele bis hin zu klaren Strategien für den Alltag. Dieser Guide ist dein Eckpfeiler, wenn du tiefer verstehen möchtest, wie Narzissmus und Hochsensibilität zusammenhängen und wie du einen gesunden Umgang damit findest. Sidefact: Jeder kann Opfer narzisstischer Gewalt werden, nicht nur Hochsensible. Die Grundlagen rund um Narzissmus und Hochsensibilität Das ist dein erstes Überkapitel. Diese Zwischenüberschrift hat die Größe H2! Darunter kommen dann einige Unterkapitel, jeweils in der Größe H3. Was ist Narzissmus? Narzissmus ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das auf einem Spektrum vorkommt. In gesunder Ausprägung bedeutet es Selbstbewusstsein, Durchsetzungsstärke und ein stabiles Selbstwertgefühl. Problematisch wird Narzissmus, wenn er pathologische Züge annimmt. Dann sprechen Fachleute von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS). Betroffene zeigen übermäßiges Bedürfnis nach Bewunderung, mangelnde Empathie und ein starkes Kontrollbedürfnis in Beziehungen. Was ist Hochsensibilität? Hochsensibilität (HSP = Highly Sensitive Person) beschreibt keine Störung, sondern eine Persönlichkeitsausprägung. Hochsensible Menschen verarbeiten Reize intensiver, nehmen emotionale Schwingungen stärker wahr und reagieren schneller auf subtile Veränderungen in ihrer Umgebung. Schätzungen zufolge betrifft Hochsensibilität etwa 15–20 % der Bevölkerung. Was ist Narzissmus NICHT? Narzissmus ist nicht gleichbedeutend mit Selbstliebe. Echte Selbstliebe ist gesund und stabilisiert Beziehungen. Pathologischer Narzissmus hingegen ist geprägt von Unsicherheit, die hinter einer Fassade aus Überlegenheit verborgen wird. Ebenso wenig ist jede selbstbewusste oder durchsetzungsstarke Person automatisch narzisstisch. Wann spielt das Zusammenspiel eine Rolle? Vor allem in engen Bindungen: Partnerschaften, Familienbeziehungen, Freundschaften und beruflichen Konstellationen. Überall dort, wo Nähe entsteht, prallen narzisstische Kontrollmuster und hochsensible Feinfühligkeit besonders stark aufeinander. Für wen ist das Thema relevant? Relevant ist es für alle, die sich in Beziehungen immer wieder erschöpft, abgewertet oder emotional ausgelaugt fühlen und dabei oft hochsensibel reagieren. Auch für Angehörige oder Kolleg:innen kann Wissen über diese Dynamiken wertvoll sein, um das Verhalten besser einordnen zu können. Dynamiken zwischen Narzissten und Hochsensiblen Jeder kann Opfer narzisstischer Gewalt werden, nicht nur Hochsensible. Warum ziehen sich Gegensätze an? Narzissten wirken auf Hochsensible oft anziehend, weil sie Selbstsicherheit und Stärke ausstrahlen – etwas, das Hochsensible sich manchmal selbst wünschen. Umgekehrt fühlen sich Narzissten von der Empathie und Anpassungsfähigkeit Hochsensibler angezogen: Sie bieten das Verständnis und die Aufmerksamkeit, nach der Narzissten suchen. Typische Muster in Beziehungen Die stille Macht der Manipulation Narzissten nutzen oft subtile Strategien wie Schweigen, Schuldzuweisungen oder emotionale Erpressung. Für hochsensible Menschen ist das besonders schwer zu durchschauen, da sie Konflikte intensiv empfinden und Harmonie anstreben. Das Schuldgefühl der Hochsensiblen HSP übernehmen häufig übermäßig Verantwortung. In narzisstischen Beziehungen wird das verstärkt: Sie fühlen sich schuldig, wenn der Narzisst unzufrieden ist, und zweifeln an ihrem eigenen Wert. Praxisbeispiele: Wo begegnet uns Narzissmus? Narzissmus betrifft uns alle und er kann und in unterschiedlichen Gegebenheiten begegnen. Auch wenn ich hier manchmal geschlechtermäßig geschrieben habe, sind immer alle Geschlechter gemeint. Die Verteilung von Narzissten und auch ihren Opfern liegt bei nahezu 50/50 % Männer/Frauen. Narzissmus betrifft uns alle. Er begegnet uns im Alltag oft viel häufiger, als wir zunächst glauben. Manchmal sind es die ganz großen, schmerzhaften Erfahrungen – eine toxische Beziehung, ein dominanter Elternteil oder ein Chef, der nie zufrieden ist. Manchmal sind es aber auch kleine, wiederkehrende Momente, in denen Du merkst: Hier stimmt etwas nicht. Vielleicht kennst Du das Gefühl, dass eine Begegnung Dich innerlich auslaugt, obwohl rein äußerlich „nichts Schlimmes“ passiert ist. Oder dass Du nach einem Gespräch voller Selbstzweifel zurückbleibst, weil Deine Wahrnehmung plötzlich in Frage gestellt wurde. Genau hier zeigt sich Narzissmus. Auch wenn ich im Folgenden manchmal von „ihm“ oder „ihr“ schreibe – gemeint sind immer alle Geschlechter. Die Erfahrung zeigt, dass sich die Verteilung von narzisstischen Persönlichkeitsanteilen wie auch von Betroffenen ungefähr die Waage hält. Schauen wir uns die Bereiche an, in denen Narzissmus besonders häufig sichtbar wird. Es sind Beispiele, die mir in der Beratung häufig begegnen. Partnerschaft: Anpassung trifft auf Kontrolle Stell Dir eine Beziehung vor, in der einer immer wieder die Richtung vorgibt, während der andere sich anpasst. Wenn Du hochsensibel bist, kennst Du vielleicht diese innere Stimme: „Ich will keinen Streit. Ich möchte, dass es harmonisch bleibt. Also mache ich lieber mit.“ Das Problem ist: Narzisstische Partner spüren genau dieses Bedürfnis nach Harmonie und nutzen es aus. Konflikte werden nicht auf Augenhöhe ausgetragen. Du bringst Dein Empfinden ein, erklärst, wie sehr Dich etwas verletzt hat. Dein Gegenüber reagiert kalt oder abwertend. Vielleicht hörst Du Sätze wie: Was passiert innerlich? Dein Gefühl sagt Dir klar: „Das war verletzend.“ Gleichzeitig hörst Du, dass Du angeblich falsch liegst. Dieser Widerspruch sorgt für Verwirrung. Mit der Zeit zweifelst Du nicht nur an einzelnen Situationen, sondern an Deiner gesamten Wahrnehmung. Viele hochsensible Menschen verlieren in solchen Partnerschaften den Zugang zu sich selbst. Sie spüren zwar noch intensiver als zuvor, dass etwas nicht stimmt – aber sie trauen ihrer Intuition nicht

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selbstliebe Prognose Julia Geyer

Warum Selbstliebe gerade heute wichtiger ist denn je

In diesem Artikel erfährst du, warum Selbstliebe nicht nur ein schönes Schlagwort ist, sondern eine Haltung, die dein Leben verändern kann. Gerade heute, in einer Zeit voller Geschwindigkeit, Erwartungen und Vergleiche, ist Selbstliebe kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Viele Menschen haben ein gespaltenes Verhältnis zu sich selbst. Einerseits spüren sie die Sehnsucht nach innerem Frieden, andererseits stecken sie in alten Glaubenssätzen wie „Ich bin nicht genug“ oder „Ich darf erst zufrieden sein, wenn ich alles erreicht habe“. Doch das Gegenteil ist der Fall: Selbstliebe ist die Basis, auf der Glück, Erfüllung und gesunde Beziehungen entstehen. Bevor wir tiefer eintauchen, lass uns klären was Selbstliebe eigentlich bedeutet. Was ist Selbstliebe? Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Wohlwollen, Respekt und Fürsorge zu begegnen, unabhängig davon, was du leistest oder wie perfekt du bist. Es ist die Fähigkeit, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen. Dabei geht es nicht um Selbstverherrlichung oder Egoismus. Viele verwechseln Selbstliebe mit einem übersteigerten Narzissmus, doch das Gegenteil ist der Fall: Wer sich selbst liebevoll begegnet, kann auch anderen aufrichtig Liebe und Mitgefühl schenken. Oder wie ich es gerne formuliere: „Selbstliebe ist die stille Kraft, die dich trägt – in guten wie in schweren Zeiten.“ Wikipedia definiert Selbstliebe als „eine dem Menschen innewohnende Kraft, die zur Selbstregulation seines Verhaltens beiträgt – unabhängig von äußeren Erwartungen und frei von dem Druck, sich ständig mit anderen zu vergleichen.“ (Quelle: Wikipedia: Selbstliebe). Doch über Definitionen hinaus ist sie vor allem eine gelebte Praxis, die sich Tag für Tag im Alltag zeigt: im Umgang mit den eigenen Grenzen, in der inneren Stimme, in der Art, wie man über sich selbst denkt. Vielleicht hast du in meinem Blog schon meinen Artikel „Die transformierende Kraft der Selbstliebe“ gelesen. Dort beschreibe ich, wie diese transformierende Kraft uns wieder in Kontakt mit uns selbst kommen. Genau dieser Kontakt ist auch die Grundlage für Selbstliebe. Warum ist Selbstliebe heute so wichtig für uns alle? Wir leben in einer Zeit, die stark von Vergleichen geprägt ist. Ob auf Social Media, im Beruf oder im privaten Umfeld: überall lauert das Gefühl, nicht genug zu sein. Unabhängig vom Geschlecht und zugleich besonders in der Lebensmitte, erleben viele diese Diskrepanz deutlich. Viele haben jahrelang für andere funktioniert – für Kinder, Partner, Eltern, Arbeitgeber – und dabei die eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Irgendwann meldet sich eine leise, aber beharrliche Frage: „Und wo bleibe eigentlich ich?“ Hier zeigt sich die enorme Bedeutung von Selbstliebe. Selbstliebe als Schutzschild Wer gelernt hat, sich selbst anzunehmen, ist weniger anfällig für die endlosen Vergleiche im Außen. Selbstliebe als Burnout-Prävention Selbstliebe bedeutet auch, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu wahren. Das schützt vor Erschöpfung und Dauerstress. Selbstliebe als Basis für gesunde Beziehungen Wer sich selbst nicht liebt, erwartet oft (bewusst oder unbewusst), dass andere die eigene innere Leere füllen. Wahre Nähe entsteht aber erst, wenn wir uns selbst genug sind. Viele Expertinnen und Experten sprechen über Resilienz, Achtsamkeit oder Stressbewältigung. Alles wichtige Themen. Doch im größeren Kontext wird klar: Selbstliebe ist die Wurzel all dieser Fähigkeiten. Ohne sie bleibt jede Methode oberflächlich. Welche Rolle wird Selbstliebe in der Zukunft spielen? Ich bin überzeugt: Selbstliebe wird in den kommenden Jahren eine Schlüsselressource unserer Gesellschaft sein. Warum? Weil wir in einer Welt leben, die immer schneller und komplexer wird. Digitale Technologien, Leistungsdruck und ständige Erreichbarkeit sorgen dafür, dass viele Menschen sich von sich selbst entfremden. In drei Jahren, so meine Prognose, wird Selbstliebe in der Psychologischen Beratung und im Führungsmanagement denselben Stellenwert haben wie heute Achtsamkeit oder Resilienz. Unternehmen werden Programme entwickeln, um die Selbstfürsorge ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Schulen werden Unterrichtseinheiten zu Selbstakzeptanz einführen. Und im privaten Bereich wird Selbstliebe mehr und mehr als Grundkompetenz angesehen – nicht als Luxus, sondern als Notwendigkeit. Denn nur wer innerlich stabil ist, kann die Herausforderungen einer unsicheren Welt gelassen meistern. Wer sich heute darauf vorbereitet, hat ab 2028 definitiv die Nase vorn! So fängst du mit der Selbstliebe an! Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie soll ich damit anfangen? Muss ich mein ganzes Leben umkrempeln? Die gute Nachricht: Nein. Selbstliebe beginnt im Kleinen und wächst mit jedem Schritt. Hier ein paar praktische Impulse: Wenn du tiefer einsteigen möchtest: In meinem Beitrag auf Instagram „Diese 5 Sätze zerstören deine Selbstliebe“ zeige ich dir, dass es nicht die offensichtlichen Beleidigungen sind, sondern die kleinen Sätze, die dich Stück für Stück von dir entfernen. Und somit davon abhalten dich selbst zu lieben. Fazit: Selbstliebe ist kein Ziel, sondern ein Weg Selbstliebe ist keine Floskel, sondern eine innere Haltung, die dein Leben nachhaltig verändert. Sie ist der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit, innerem Frieden und gesunden Beziehungen. Gerade in unserer heutigen Zeit, voller Vergleiche, Ansprüche und Ablenkungen, ist sie wichtiger denn je. Und sie wird in Zukunft noch stärker an Bedeutung gewinnen. Doch du musst nicht auf „irgendwann“ warten. Du kannst heute anfangen. Mit einem kleinen Schritt, einem freundlicheren Gedanken, einem bewussten Moment für dich. Selbstliebe ist nicht das Ziel, sie ist der Weg. Und dieser Weg beginnt genau jetzt. Deine Julia Webinar-Einladung: Lebenslust erwecken Manchmal ist es Zeit, innezuhalten und sich neu auszurichten. Gerade in der Lebensmitte spüren Viele, dass es nicht darum geht, noch schneller zu funktionieren, sondern endlich sich selbst wiederzufinden. Selbstliebe ist dabei kein Luxus, sondern ein Akt der Selbstachtung. Sie ist der erste Schritt, um alte Muster hinter dir zu lassen, deine innere Stimme wieder zu hören und ein Leben zu gestalten, das wirklich zu dir passt. In meinem Webinar „Lebenslust erwecken“ am Sonntag, den 12. Oktober 2025 um 10.00 Uhr vertiefen wir es: Du musst nicht wissen, wie der ganze Weg aussieht. Es reicht, wenn du beginnst und genau dafür ist dieses Webinar da. Deine Investion: 49,- € Melde dich jetzt an und schenke dir diesen Raum für dich. Denn es ist Zeit für dich. Hast du Fragen zum Webinar? Oder bist du neugierig und hast noch keinen Termin? 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Schlaf Julia Geyer

Das passiert, wenn du nicht schläfst! Die 6 unterschätzten Konsequenzen

Hi! Viele von uns kennen das, es will partout nicht gelingen zu schlafen. Vielleicht, weil wir trauern, weil ein Streit, eine belastende Nachricht oder der Stress des Tages noch in uns nachhallen. Die Schlafstörung lässt uns hin und her wälzen. Der Supergau, der deinen Schlafrhythmus den Rest gibt, ist dein Kopf: Er grübelt irgendwann nachts ganz begeistert über die ein oder andere weltbewegende Herausforderung – und plötzlich ist der Schlaf endgültig dahin. Die erholsame Nacht, die du so dringend gebraucht hättest, bleibt aus. Dein innerer Akku bleibt halb leer – und das spürst du am nächsten Tag auf allen Ebenen. Was viele unterschätzen: Schlafmangel wirkt sich direkt auf unser seelisches Gleichgewicht aus: Unsere Gedanken werden unklarer, Emotionen schneller, der Zugang zu uns selbst trübt ein. Schlafentzug bringt deine innere Stabilität ins Wanken – nicht ohne Grund ist Schlafentzug eine Foltermethode. Zu wenig Schlaf macht müde – der Tag zieht sich wie Kaugummi. Auch andere Folgen wie Konzentrationsstörungen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit, erhöhter Stress nehmen zu – und das ist nur die Spitze des Eisbergs. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, was wirklich passiert, wenn du nicht ausreichend schläfst – und warum dein seelisches Gleichgewicht maßgeblich davon abhängt. Du erfährst, welche inneren Prozesse durch Schlafentzug aus dem Takt geraten, wie deine Gedankenwelt sich verändert und warum Erschöpfung dich von dir selbst entfremden kann. Wenn du deine mentale Stärke aufbauen oder wiederfinden willst, beginnt alles mit dieser simplen Frage: „Wie gut schlafe ich eigentlich?“ 1. Dein Gehirn fährt im Notstrom-Modus Ohne oder mit sehr wenig Schlaf verliert dein Gehirn seine Fähigkeit zur Selbstregulation – Reaktionen werden impulsiver, Gefühle unkontrollierbarer. Rationales Denken? Fehlanzeige. Deine Gefühle werden überdimensional und deine Trigger übermächtig, dass bedeutet, dass du schneller gereizt bist und Kleinigkeiten werfen dich plötzlich aus der Bahn. Der Grund: Schlafmangel entkoppelt die Amygdala von der Steuerzentrale im präfrontalen Kortex. 2. Negative Gedanken haben Hochkonjunktur Mit Schlafmangel scannt und sortiert dein Gehirn im Schlaf die Erlebnisse des Tages nicht mehr effektiv genug. Ohne diese Nachbearbeitung bleiben Sorgen und Erlebnisse roh und unbearbeitet hängen. Wenn deine „innere Abwehr“ schwächelt, feiert dein innerer Kritiker ein Freudenfest! Denn jetzt kann er so richtig laut werden und schön das Gedankenkarussell anschubsen. Ohne ausreichende Regeneration fällt es schwer, Gedanken zu filtern und Klarheit zu finden. Grübeleien und Selbstzweifel nehmen zu. 3. Die Vergangenheit holt dich ein Ohne Schlaf ist , wie bereits erwähnt, keine Verarbeitung möglich. Auch alte Themen, Ängste und Wunden, die im Schlaf integriert werden könnten, bleiben aktiv – oder werden sogar reaktiviert– und melden sich – auch dank innerer Kritiker – lauter zurück. Diese Dinge, obwohl sie oft schon Jahre oder Jahrzehnte in der Vergangenheit liegen, laugen dich zusätzlich aus. Schau dir gerne meinen dazu passenden Blogeintrag zur systemischen Biografiearbeit dazu an 4. Dein Stresslevel bleibt dauerhaft erhöht Wenn du nicht ausreichend schläfst, bleibt das Stresshormon Cortisol dauerhaft erhöht – ein Zustand, der deinem Körper und deinem Geist auf Dauer schadet. Cortisol wird normalerweise in den frühen Morgenstunden ausgeschüttet, um dich wach und leistungsfähig zu machen. Fehlt jedoch der nächtliche Schlaf, bleibt der Cortisolspiegel auch nachts oder über den Tag hinweg zu hoch. Das bedeutet: Dein System bleibt im Alarmmodus, dein Nervensystem kommt nicht zur Ruhe und selbst einfache Alltagsreize können dich schneller überfordern. Dauerhafter Schlafmangel kann also zu innerer Unruhe, Reizbarkeit, Konzentrationsproblemen und sogar körperlichen Beschwerden führen – weil dein Körper schlicht keine Zeit bekommt, zu regenerieren. 5. Deine Motivation sackt in den Keller Schlafmangel sabotiert den Dopamin-Haushalt – was uns normalerweise antreibt, fühlt sich leer an. Aufschieberitis ist sonst nicht deine Art? Wenn Schlaf fehlt, fällt es schwer, ins Handeln zu kommen. Entscheidungen wirken schwerer, To-dos überfordern schneller – und das, was eigentlich wichtig wäre, wird immer wieder verschoben. Prokrastination (Aufschieberitis) ist oft keine Faulheit, sondern ein Ausdruck innerer Erschöpfung. Ohne ausreichend Schlaf fehlt dem Gehirn die nötige Klarheit und emotionale Stabilität, um Aufgaben zu strukturieren und anzugehen. Die Folge: Wir schieben Dinge auf, obwohl wir sie eigentlich erledigen möchten – und fühlen uns dadurch zusätzlich belastet. Ein Kreislauf, der sich mit ausreichend Schlaf oft spürbar durchbrechen lässt. 6. Dein Selbstwert bekommt Risse Wenn du zu wenig schläfst, beginnt ein schleichender Prozess: Du funktionierst – aber du fühlst dich nicht mehr wirklich. Alles wird mechanisch, stumpf, ferngesteuert. In diesem Zustand gerät dein Selbstwert ins Rutschen. Denn ohne Erholung fehlt dir der innere Halt, der dir sonst sagt: Ich bin wertvoll – auch ohne etwas zu leisten. Schlafmangel lässt dich emotional abstumpfen. Du nimmst deine eigenen Bedürfnisse nur noch wie durch eine Nebelwand wahr. Das macht dich anfälliger für Selbstzweifel. Entscheidungen werden schwerfälliger, du hinterfragst dich schneller – und irgendwann glaubst du vielleicht, du seist „nicht mehr so belastbar“ oder „nicht mehr gut genug“. Dabei ist nicht dein Selbstwert das Problem – sondern der „Raubbau“ an deiner inneren Verbindung. Schlaf ist nicht nur körperliche Regeneration, sondern auch seelische Rückverbindung. Wenn diese fehlt, wird es schwer, dich selbst noch wirklich zu spüren. Und ohne dieses Spüren geht leicht verloren, was dich eigentlich ausmacht: deine Würde, dein Wert, dein inneres Ja zu dir. Mini-Impuls zum Nachspüren: Wann hast du dich das letzte Mal mit dir selbst verbunden gefühlt – wirklich bei dir, klar, innerlich ruhig? Wie viel Schlaf hattest du in dieser Zeit? Fazit zu Schlaf: Schlaf hilft uns nicht nur, körperlich zu regenerieren, sondern auch emotional und mental in Balance zu bleiben. Wenn wir dauerhaft zu wenig schlafen, gerät unser inneres Gleichgewicht ins Wanken – oft leise, aber deutlich spürbar: in unserer Stimmung, in unseren Gedanken, im Umgang mit uns selbst und anderen. Vielleicht ist genau jetzt der Moment, um dem Schlaf wieder mehr Raum zu geben. Nicht als Pflicht, sondern als Einladung – zu mehr Klarheit, innerer Ruhe und Verbundenheit mit dir selbst. Denn echte Veränderung beginnt oft nicht im Außen, sondern in der stillsten Stunde des Tages. Gerne kannst du dich auch auf Instagram mit mir vernetzen. Ich freue mich von dir zu hören. Beste Grüße, Julia

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Allparteilichkeit

Was ist Allparteilichkeit?

Ganz kurz: Der Schlüssel zu fairer Kommunikation und Konfliktlösung. Ich möchte dir heute das Konzept der Allparteilichkeit näherbringen, weil sie in vielen Situationen wirklich hilfreich sein kann. Vielleicht hast du das Wort Allparteilichkeit schon einmal gehört – aber was genau steckt dahinter In diesem Beitrag erfährst du, was Allparteilichkeit bedeutet, warum sie so wichtig ist und wie du sie in deinem Alltag effektiv einsetzen kannst. Was ist Allparteilichkeit? Die Bedeutung im Überblick Allparteilichkeit bedeutet, bei Streitigkeiten oder Diskussionen neutral zu bleiben – mit dem Unterschied, dass alle Seiten aktiv und gleichwertig berücksichtigt werden. Besonders in der Konfliktberatung (fachlich: Mediation) geht es darum, allen Beteiligten zuzuhören, ohne Partei zu ergreifen. Diese Haltung fördert Verständnis, schafft Vertrauen und ermöglicht konstruktive Lösungen. Ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis – Allparteilichkeit ist eine essenzielle Kompetenz für erfolgreiche Kommunikation.  Du versuchst, die Perspektiven aller Beteiligten zu verstehen, ohne dich auf eine Seite zu schlagen. Das klingt vielleicht einfach, ist aber oft ziemlich herausfordernd – vor allem, wenn Emotionen im Spiel sind. Du ahnst es vielleicht schon: Allparteilichkeit ist ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit. Warum ist Allparteilichkeit so wichtig? – Vorteile auf einen Blick Die Wirkung ist oft erstaunlich: Die Kommunikation verbessert sich, Menschen fühlen sich respektiert und sind eher bereit, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Konflikte werden entschärft, bevor sie eskalieren, und es entsteht ein Gefühl von Fairness. Das fördert den Zusammenhalt und sorgt dafür, dass Diskussionen konstruktiv bleiben – auch wenn Meinungen auseinandergehen. Langfristig stärkt Allparteilichkeit eine faire und ehrliche Kommunikation. Auch anstehende Entscheidungen können objektiver – und damit effizienter – getroffen werden. Das wiederum stärkt den Zusammenhalt: Wenn ein Ziel gemeinsam definiert wurde, ziehen alle am selben Strang. Für wen ist Allparteilichkeit ideal? Für jeden! Ob im Beruf bei Konflikten im Team, in der Familie bei Streitigkeiten oder im Freundeskreis – überall kannst du von einer neutralen Haltung profitieren. Besonders hilfreich ist sie: sogar, wenn du selbst betroffen bist: Ein Schritt zurück und eine neutrale Perspektive können viel bewirken. wenn du merkst, dass eine Situation hitzig wird oder Emotionen hochkochen, wenn du eine vermittelnde Rolle einnimmst – zum Beispiel als Teamleiter oder Freund, Typische Anwendungsbereiche der Allparteilichkeit: Die Vielzahl der Anwendungsbereiche ist groß, denn überall dort können Konflikte auftauchen. Unterschied zwischen Allparteilichkeit und Neutralität Du fragst dich jetzt vielleicht: Aber ist Allparteilichkeit nicht einfach Neutralität? Nicht ganz. Neutralität bedeutet meist eine distanzierte Haltung – man hält sich vollständig heraus.Allparteilichkeit hingegen geht einen Schritt weiter: Man ist aktiv für alle da, bemüht sich um Verständnis für alle Sichtweisen und setzt sich für Fairness ein. Genau das macht sie so wirkungsvoll in der Konfliktlösung. Fairness first Allparteilichkeit ist eine wertvolle Fähigkeit für alle, die in ihrem Umfeld zu Fairness und konstruktiver Kommunikation beitragen möchten. Sie hilft nicht nur dabei, Konflikte besser zu lösen, sondern stärkt auch Beziehungen langfristig. Probier’s doch mal aus – es lohnt sich!Wenn du Unterstützung bei einem Konflikt brauchst, melde dich gern. Konflikte hindern uns am Wachstum.

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biografiearbeit

Was ist systemische Biografiearbeit?

Ganz kurz: Deine Reise zu mehr Selbstverständnis und innerer Balance. Hi, hast du schon mal von systemischer Biografiearbeit gehört? Falls nicht, solltest du unbedingt weiterlesen.  Es ist eine Methode, bei der du deine eigene Lebensgeschichte aus einer neuen Perspektive betrachtest. Statt nur auf einzelne Ereignisse zu schauen, geht es darum, dein Leben im Zusammenhang mit deinem Umfeld, deinen Beziehungen und den Mustern, die sich durch deine Geschichte ziehen, zu sehen.  Systemische Biografiearbeit – das klingt vielleicht erstmal etwas abstrakt, aber im Grunde genommen ist es eine spannende Reise zu dir selbst. Was ist systemische Biografiearbeit? Systemische Biografiearbeit ist eine Methode, bei der du deine persönliche Lebensgeschichte im Zusammenhang mit deinem Umfeld, deinen Beziehungen und den wiederkehrenden Mustern betrachtest. Statt einzelne Ereignisse isoliert zu sehen, wird dein Leben als Teil eines größeren Systems betrachtet – Familie, Freunde, Arbeit und gesellschaftliche Einflüsse fließen dabei mit ein. Ziel ist es, die Zusammenhänge deiner Vergangenheit zu verstehen und dadurch mehr Klarheit über dich selbst zu gewinnen. Oder wie ich sie auch gern zusammenfassend beschreibe: Systemische Biografiearbeit ist eine Selbstreflexion und unterstützt dich, dein Leben aktiv in die Hand zu nehmen. Die fünf Vorteile von systemischer Biografiearbeit Ok, eigentlich sin es sechs Vorteile. Der große Vorteil: Du bekommst einen ganz neuen Blick auf dein Leben.  Es ist bildlich gesprochen eine Art innere Landkarte, die dir zeigt, wo du herkommst und wohin du gehen möchtest. Was ist der Effekt von systemischer Biografiearbeit? Du bekommst einen neuen Blick auf dein Leben. Du erkennst Zusammenhänge in deinem Leben, die die vorher gar nicht so klar waren wie beispielsweise das Wiederholen bestimmter Abläufe im Zyklus von 5 Jahren im Beruf, Partnerschaft und ähnlichen.  Plötzlich erkennst du diese Zusammenhänge, diese Muster! Das kann dazu führen, dass du mehr Mitgefühl für dich selbst entwickelst und alte Muster loslassen kannst. Viele berichten auch von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einer klareren Vision für ihre Zukunft. Es ist sozusagen eine Chance, dein Leben bewusster zu gestalten Für wen ist systemische Biografiearbeit ideal? Ganz klar – für jeden! In jeder Altersklasse. Besonders spannend wird es für Dann ist systemische Biografiearbeit genau dein Ding. Es eignet sich sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen oder Paare. Wann ist es sinnvoll, systemische Biografiearbeit zu machen? Wenn du merkst, dass bestimmte Themen immer wieder auftauchen und du sie nicht ganz greifen kannst– dann könnte das der richtige Zeitpunkt sein. Oder wenn du das Gefühl hast, festzustecken und nicht weiterzukommen, um dann zum Beispiel alte Muster zu durchbrechen. Auch bei großen Lebensentscheidungen kann diese Methode hilfreich sein: Sie gibt dir Klarheit, neue Impulse und neue Perspektiven. Was ist der Unterschied zwischen systemischer Biografiearbeit und anderen Methoden? Im Vergleich zu klassischen Ansätzen legt die systemische Biografiearbeit den Fokus auf das Zusammenspiel aller Systeme in deinem Leben – Familie, Freunde, Arbeit, Gesellschaft – und wie sie deine Geschichte formen. Während andere Methoden eher auf einzelne Themen eingehen, betrachtet sie dein Leben als ein komplexes Netzwerk voller Zusammenhänge. Systemische Biografiearbeit ist keine therapeutische Methode und dient allen Bereichen, in denen Entwicklung möglich ist – sei es persönliche oder berufliche. Sie wird auch unterstützend im klassischen Beratungs- und Therapiekontexten angewendet. Erste Schritte: Mein persönlicher Erfahrungsbericht:  Ich möchte dir noch von meinen eigenen Erfahrungen mit der systemischen Biografiearbeit erzählen. Für mich ist das Erinnern und Erzählen meiner Lebensgeschichte zu einer tiefgreifenden Reise geworden, die mir geholfen hat, mich selbst, sowie das Erlebte, besser zu verstehen und meine innere Balance zu stärken. Als ich zum ersten Mal damit in Berührung kam, war ich neugierig, aber auch etwas skeptisch. Schließlich habe ich ein Familiengeheimnis und auch andere Dinge in meinem Rucksack, die zu diesem Zeitpunkt mal wieder schwer an mir und meinen Kräfte zerrten. Ich beschloss es endlich anzugehen, hörte auf meine Intuition (Lies hier mehr zu meinen Werten) und meldete mich zusammen mit meiner Kollegin an.  Und schon nach den ersten Vorlesungen und Sitzungen zum Selbstversuch (ich erprobe und teste alles an mir selbst, damit ich weiß, wie sich das für mein Gegenüber anfühlt – ich kann dir sagen: es war eine intensive Eigenerfahrung für die ich sehr dankbar bin) wurde mir klar, wie kraftvoll es sein kann, sich Zeit zu nehmen, um die eigene Geschichte bewusst zu reflektieren. Das Erinnern aktiviert etwas in uns – sowohl positive als auch negative Erlebnisse sind wertvoll. Ich habe gelernt, dass es nicht nur darum geht, schöne Momente wiederzubeleben, sondern auch schmerzhafte Erfahrungen anzunehmen und in die eigene Geschichte zu integrieren. Das hat mir geholfen, alte negative Erinnerungen behutsam zu betrachten und sie als Teil meines Weges zu akzeptieren. Und vor allem auch den positiven Blick nach vorne zurichten – die Last meines Rucksackes wurde federleicht. Im Einzelsetting: In meiner Arbeit als psychologischer Berater erlebe ich immer wieder, wie bedeutsam diese Erfahrung im Einzelsetting ist. Wenn Klienten sich öffnen können, entsteht ein Raum voller Vertrauen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich die Perspektive auf bestimmte Ereignisse verändert, wenn sie sie aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Oft berichten Klienten nach solchen Gesprächen von einem Gefühl der Erleichterung oder sogar von kleinen Erfolgserlebnissen beim Erinnern. Diese Momente sind für mich sehr berührend – weil sie zeigen, wie wertvoll das Erzählen sein kann. Im Gruppensetting: In der Gruppe ist die Erfahrung noch einmal eine andere. Hier spüre ich immer wieder die Reduktion von Vorurteilen, eine Linderung der Einsamkeit und durch die Kraft der Gemeinschaft eine Steigerung der Selbstwirksamkeit. Wenn Menschen ihre Geschichten teilen und gleichzeitig zuhören dürfen, entsteht eine besondere Verbundenheit. Es ist schön zu beobachten, wie sich gegenseitig Mut gemacht wird und wie durch das Teilen gemeinsame Erfahrungen gesehen werden. Es gibt einfach mal andere Themen über die auch nach den Gruppensetting tagelang gesprochen wird und eine positive Atmosphäre wahrt (laut Berichten, die mir netterweise zugetragen wurden – Danke dafür). Manche erzählen von Momenten des Schmerzes, andere von Freude – doch alle erleben sie gemeinsam als Teil ihrer jeweiligen Geschichte. Das stärkt das Gefühl: Ich bin nicht allein mit meinen Gefühlen und Erlebnissen. Wir sind eine starke Gruppe! Was mich persönlich immer wieder berührt, ist die Erkenntnis:  Egal ob positive oder negative

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Die Kraft der Kommunikation in deiner Beziehung

Wie du als unglückliche Partnerin endlich wieder harmonisch kommunizierst, Wertschätzung und Liebe erlebst Eine erfüllte Partnerschaft basiert auf einem Fundament aus Vertrauen, Respekt und vor allem – guter Kommunikation. Doch was tun, wenn die Worte fehlen, Missverständnisse sich häufen und die Liebe zu schwinden droht? Wenn du dich als unglückliche Partnerin fühlst, ist es möglich, durch bewusste Kommunikation wieder Harmonie, Wertschätzung und Liebe in dein Leben zu bringen. Warum ist Kommunikation so entscheidend? Kommunikation ist das Bindeglied zwischen zwei Menschen. Sie ermöglicht es uns, unsere Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche auszudrücken und den Partner besser zu verstehen. Ohne offene und ehrliche Gespräche können Missverständnisse entstehen, Verletzungen wachsen und die Verbindung zerbrechen. Wenn du dich unglücklich fühlst, liegt oft eine Kluft zwischen dem, was du brauchst, und dem, was dein Partner dir gibt. Durch bewusste Kommunikation kannst du diese Kluft überbrücken und wieder Nähe schaffen. Die transformative Kraft der wertschätzenden Kommunikation Gute Kommunikation kann: Und vor allem: Sie lässt Liebe wieder lebendig werden. Tipps für eine harmonische Kommunikation in deiner Beziehung Hier sind praktische Schritte, um als unglückliche Partnerin wieder positive Gespräche zu führen: 1. Aktives Zuhören üben Zeige deinem Partner echtes Interesse. Höre aufmerksam zu, ohne sofort zu unterbrechen oder Ratschläge zu geben. Bestätige mit Worten wie: „Ich verstehe, dass du dich so fühlst.“ Das schafft Verständnis. 2. Ich-Botschaften verwenden Statt Vorwürfe zu formulieren („Du machst nie…“), sprich von deinen Gefühlen („Ich fühle mich verletzt, wenn…“). Das macht deine Botschaft weniger angreifend und öffnet den Raum für Dialog. 3. Gefühle ehrlich ausdrücken Sei authentisch und teile deine Emotionen offen. Das zeigt deinem Partner, dass du ihn brauchst und schätzt. 4. Gemeinsame Zeit für Gespräche schaffen Nimm dir regelmäßig Zeit für tiefgehende Gespräche – ohne Ablenkung durch Handy oder Fernseher. Qualität statt Quantität. 5. Wertschätzung zeigen Erkenne die positiven Seiten deines Partners an. Ein einfaches „Danke“ oder ein Kompliment kann Wunder wirken. 6. Konflikte konstruktiv lösen Statt Streit zu vermeiden oder eskalieren zu lassen, such gemeinsam nach Lösungen. Bleibt respektvoll und vermeidet Beschuldigungen. 7. Grenzen respektieren Achte auf deine eigenen Grenzen und respektiere auch die deines Partners. Ehrlichkeit über Bedürfnisse schafft Sicherheit. Der Weg zur liebevollen Kommunikation Der Schlüssel liegt darin, Geduld mit dir selbst und deinem Partner zu haben. Veränderung braucht Zeit – doch jeder kleine Schritt bringt euch näher zueinander. Beginne jetzt damit: Denn wahre Liebe wächst durch offene Herzen und klare Worte. Du verdienst eine Beziehung, in der Liebe, Wertschätzung und Verständnis wachsen können. Lass uns gemeinsam den ersten Schritt machen – für mehr Harmonie, Nähe und Glück in deinem Leben. Du bist nicht allein auf diesem Weg. Ich bin hier, um dich zu unterstützen.

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Selbstliebe mit Julia Geyer

Entdecke die transformative Kraft der Selbstliebe

Willst Du Dein Leben verändern? Dann ist es Zeit, die Kraft der Selbstliebe zu entdecken! Selbstliebe ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine essentielle Grundlage für Dein persönliches und emotionales Wachstum. In einer Welt, die oft von äußeren Erwartungen geprägt ist, ist es wichtiger denn je, Dich selbst zu schätzen und zu akzeptieren. Bist Du bereit, den ersten Schritt in Richtung eines erfüllteren Lebens zu gehen? Dann lies weiter! Warum Selbstakzeptanz der Schlüssel zur Selbstliebe ist Der erste Schritt auf Deinem Weg zur Selbstliebe ist die Selbstakzeptanz. Das bedeutet, Dich selbst in all Deinen Facetten anzunehmen – mit Deinen Stärken und Schwächen. Dieser Prozess kann herausfordernd sein, doch er ist unerlässlich, um ein authentisches und glückliches Leben zu führen. In meinen Beratungen helfe ich Dir dabei, Dich besser zu verstehen und Dich selbst liebevoll anzunehmen. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um Dein Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken. Die transformative Kraft der Selbstliebe Wenn Du lernst, Dich selbst zu lieben, verändert sich nicht nur Dein Inneres – auch Deine Außenwelt profitiert davon. Selbstliebe strahlt auf Dein Umfeld aus: Sie inspiriert andere und schafft positive Energie. Mit Praktiken wie Achtsamkeit und positiven Affirmationen kannst Du eine tiefere Verbindung zu Dir selbst aufbauen. Diese Werkzeuge helfen Dir dabei, Deine Beziehungen zu verbessern und mehr Harmonie in Dein Leben zu bringen. Selbstliebe als Motor für persönliches Wachstum Selbstliebe öffnet Türen zu neuen Möglichkeiten und Erfahrungen. Sie ermutigt Dich, mutige Entscheidungen zu treffen und Deine Träume aktiv zu verfolgen. Wenn Du Dich selbst liebst, wirst Du automatisch selbstbewusster und resilienter gegenüber Herausforderungen. Lass uns gemeinsam an Deinem Wachstum arbeiten: Wir identifizieren Hindernisse, klären Deine Ziele und entwickeln einen Plan, damit Du Schritt für Schritt vorankommst. Dein Weg zur Selbstliebe beginnt hier Ich lade Dich herzlich ein, Dich auf die Reise zur Selbstliebe und zum persönlichen Wachstum zu begeben. In einem sicheren und unterstützenden Umfeld begleite ich Dich dabei, den inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen und die Liebe zu Dir selbst zu entfalten. Zusammen entwickeln wir individuelle Strategien, die Dein Leben nachhaltig verändern können. Starte noch heute! Es ist Zeit, Dich selbst an erste Stelle zu setzen und das Leben voller Liebe und Zuversicht zu leben. Kontaktiere mich für ein unverbindliches Gespräch – ich freue mich darauf, Dich auf Deinem Weg begleiten zu dürfen!

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