In diesem Artikel erfährst du, warum Selbstliebe nicht nur ein schönes Schlagwort ist, sondern eine Haltung, die dein Leben verändern kann. Gerade heute, in einer Zeit voller Geschwindigkeit, Erwartungen und Vergleiche, ist Selbstliebe kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Viele Menschen haben ein gespaltenes Verhältnis zu sich selbst. Einerseits spüren sie die Sehnsucht nach innerem Frieden, andererseits stecken sie in alten Glaubenssätzen wie „Ich bin nicht genug“ oder „Ich darf erst zufrieden sein, wenn ich alles erreicht habe“. Doch das Gegenteil ist der Fall: Selbstliebe ist die Basis, auf der Glück, Erfüllung und gesunde Beziehungen entstehen.
Bevor wir tiefer eintauchen, lass uns klären was Selbstliebe eigentlich bedeutet.
Was ist Selbstliebe?
Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Wohlwollen, Respekt und Fürsorge zu begegnen, unabhängig davon, was du leistest oder wie perfekt du bist. Es ist die Fähigkeit, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen. Dabei geht es nicht um Selbstverherrlichung oder Egoismus. Viele verwechseln Selbstliebe mit einem übersteigerten Narzissmus, doch das Gegenteil ist der Fall: Wer sich selbst liebevoll begegnet, kann auch anderen aufrichtig Liebe und Mitgefühl schenken.
Oder wie ich es gerne formuliere:
„Selbstliebe ist die stille Kraft, die dich trägt – in guten wie in schweren Zeiten.“
Wikipedia definiert Selbstliebe als „eine dem Menschen innewohnende Kraft, die zur Selbstregulation seines Verhaltens beiträgt – unabhängig von äußeren Erwartungen und frei von dem Druck, sich ständig mit anderen zu vergleichen.“ (Quelle: Wikipedia: Selbstliebe). Doch über Definitionen hinaus ist sie vor allem eine gelebte Praxis, die sich Tag für Tag im Alltag zeigt: im Umgang mit den eigenen Grenzen, in der inneren Stimme, in der Art, wie man über sich selbst denkt.
Vielleicht hast du in meinem Blog schon meinen Artikel „Die transformierende Kraft der Selbstliebe“ gelesen. Dort beschreibe ich, wie diese transformierende Kraft uns wieder in Kontakt mit uns selbst kommen. Genau dieser Kontakt ist auch die Grundlage für Selbstliebe.

Warum ist Selbstliebe heute so wichtig für uns alle?
Wir leben in einer Zeit, die stark von Vergleichen geprägt ist. Ob auf Social Media, im Beruf oder im privaten Umfeld: überall lauert das Gefühl, nicht genug zu sein. Unabhängig vom Geschlecht und zugleich besonders in der Lebensmitte, erleben viele diese Diskrepanz deutlich. Viele haben jahrelang für andere funktioniert – für Kinder, Partner, Eltern, Arbeitgeber – und dabei die eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Irgendwann meldet sich eine leise, aber beharrliche Frage:
„Und wo bleibe eigentlich ich?“
Hier zeigt sich die enorme Bedeutung von Selbstliebe.
Selbstliebe als Schutzschild
Wer gelernt hat, sich selbst anzunehmen, ist weniger anfällig für die endlosen Vergleiche im Außen.
Selbstliebe als Burnout-Prävention
Selbstliebe bedeutet auch, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu wahren. Das schützt vor Erschöpfung und Dauerstress.
Selbstliebe als Basis für gesunde Beziehungen
Wer sich selbst nicht liebt, erwartet oft (bewusst oder unbewusst), dass andere die eigene innere Leere füllen. Wahre Nähe entsteht aber erst, wenn wir uns selbst genug sind.
Viele Expertinnen und Experten sprechen über Resilienz, Achtsamkeit oder Stressbewältigung. Alles wichtige Themen. Doch im größeren Kontext wird klar: Selbstliebe ist die Wurzel all dieser Fähigkeiten. Ohne sie bleibt jede Methode oberflächlich.
Welche Rolle wird Selbstliebe in der Zukunft spielen?
Ich bin überzeugt: Selbstliebe wird in den kommenden Jahren eine Schlüsselressource unserer Gesellschaft sein.
Warum? Weil wir in einer Welt leben, die immer schneller und komplexer wird. Digitale Technologien, Leistungsdruck und ständige Erreichbarkeit sorgen dafür, dass viele Menschen sich von sich selbst entfremden.
In drei Jahren, so meine Prognose, wird Selbstliebe in der Psychologischen Beratung und im Führungsmanagement denselben Stellenwert haben wie heute Achtsamkeit oder Resilienz. Unternehmen werden Programme entwickeln, um die Selbstfürsorge ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Schulen werden Unterrichtseinheiten zu Selbstakzeptanz einführen. Und im privaten Bereich wird Selbstliebe mehr und mehr als Grundkompetenz angesehen – nicht als Luxus, sondern als Notwendigkeit.
Denn nur wer innerlich stabil ist, kann die Herausforderungen einer unsicheren Welt gelassen meistern.
Wer sich heute darauf vorbereitet, hat ab 2028 definitiv die Nase vorn!

So fängst du mit der Selbstliebe an!
Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie soll ich damit anfangen? Muss ich mein ganzes Leben umkrempeln?
Die gute Nachricht: Nein. Selbstliebe beginnt im Kleinen und wächst mit jedem Schritt.
Hier ein paar praktische Impulse:
- Achte auf deine innere Stimme
Beobachte, wie du mit dir sprichst. Würdest du so mit einer guten Freundin reden? Wenn nicht, ändere den Tonfall. Sprich dir selbst Mut zu, statt dich kleinzureden. - Setze gesunde Grenzen
Selbstliebe bedeutet, auch mal Nein zu sagen, ohne Schuldgefühle. Übe, kleine Grenzen zu ziehen, und erlaube dir, deine Bedürfnisse ernst zu nehmen. - Erinnere dich an deine Stärken
Schreibe dir auf, was du gut kannst und wofür dich andere schätzen. Lies diese Liste regelmäßig. Sie wird dir helfen, dich mit freundlicheren Augen zu sehen. - Pflege deinen Körper
Dein Körper ist nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern dein Zuhause. Behandle ihn liebevoll durch Ernährung, Bewegung, Pausen und Schlaf. - Schaffe dir kleine Rituale
Ein Tagebuch führen, eine Tasse Tee in Stille genießen, ein Spaziergang ohne Handy. Kleine Momente der Selbstfürsorge wirken oft stärker als große Veränderungen.
Wenn du tiefer einsteigen möchtest: In meinem Beitrag auf Instagram „Diese 5 Sätze zerstören deine Selbstliebe“ zeige ich dir, dass es nicht die offensichtlichen Beleidigungen sind, sondern die kleinen Sätze, die dich Stück für Stück von dir entfernen. Und somit davon abhalten dich selbst zu lieben.
Fazit: Selbstliebe ist kein Ziel, sondern ein Weg
Selbstliebe ist keine Floskel, sondern eine innere Haltung, die dein Leben nachhaltig verändert. Sie ist der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit, innerem Frieden und gesunden Beziehungen. Gerade in unserer heutigen Zeit, voller Vergleiche, Ansprüche und Ablenkungen, ist sie wichtiger denn je. Und sie wird in Zukunft noch stärker an Bedeutung gewinnen. Doch du musst nicht auf „irgendwann“ warten. Du kannst heute anfangen. Mit einem kleinen Schritt, einem freundlicheren Gedanken, einem bewussten Moment für dich.
Selbstliebe ist nicht das Ziel, sie ist der Weg. Und dieser Weg beginnt genau jetzt.
Deine Julia
Webinar-Einladung: Lebenslust erwecken
Manchmal ist es Zeit, innezuhalten und sich neu auszurichten. Gerade in der Lebensmitte spüren Viele, dass es nicht darum geht, noch schneller zu funktionieren, sondern endlich sich selbst wiederzufinden.
Selbstliebe ist dabei kein Luxus, sondern ein Akt der Selbstachtung. Sie ist der erste Schritt, um alte Muster hinter dir zu lassen, deine innere Stimme wieder zu hören und ein Leben zu gestalten, das wirklich zu dir passt.
In meinem Webinar „Lebenslust erwecken“ am Sonntag, den 12. Oktober 2025 um 10.00 Uhr vertiefen wir es:

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Ich freue mich von dir zu hören.
Beste Grüße,
Julia