Persönliches

Persönliches -Eine Übersicht über alle meine persönlichen Blogartikel. Julia Geyer Psychologische Beraterin

Purpose Julia Geyer

Was will ich als Mutter, psychologische Beraterin und Autorin bewirken?

Es ist einer dieser Momente: Ich sitze da mit einer Tasse Tee in der Hand, draußen rauscht der Wind durch die Bäume und zack kommt die Frage des Tages: Was will ich eigentlich bewirken? Was bewirke ich eigentlich mit dem was ich tue? Warum begleite ich Menschen? Spreche über Selbstliebe, schreibe und halte die Trauer meiner Klienten mit aus, wenn anderen ihnen den Rücken zukehren? Wir kennen Neo aus den Film Matrix und seine Purpose oder Harry Potter mit seiner  auf seiner Stirn sichtbaren Bestimmung Voldemort zu besiegen. Auch Martin Luther King mit seinen „I have a dream“, Sophie Scholl und viele andere reihen sich in die Aufzählung der Menschen mit Purpose. Auch in meiner Beratung kommen Klienten zu mir, die auf der Suche nach ihren Bestimmung sind – nach einem Schicksalsschlag, aus Unzufriedenheit oder dem inneren Gefühl „Da geht noch mehr!“ und auch der Frage „Was wäre wenn“ oder „was wäre wenn ich mich doch anders entschieden hätte“. Ich habe mich damit auseinandergesetzt und das Ergebnis erzähle ich dir in diesen Blogartikel. Was möchte ich in meinen verschiedenen Rollen als Mutter, psychologische Beraterin, Texterin und Mensch mit Herz und Geschichte bewirken? Mein tiefstes Warum: Ich spüre zutiefst, dass das, was ich in die Welt bringe, größer ist als all die Kriege – ob in fernen Ländern wie Iran und Irak oder in Form des kleinen Nachbarschaftsstreits am Gartenzaun – und größer als unsere eigenen, verlorenen Bestimmungen. Selbstliebe – nicht der Luxus, sondern die Grundlage „Julia, ich habe doch keine Zeit für Selbstliebe“ sagte eine Freundin kürzlich zu mir. Wenn ich mich umschaue, sehe ich oft, dass Selbstliebe etwas ist, was man „on top“ macht, wenn sonst alles gut läuft. So wie ein Wellness-Wochenende oder ein hübsches Accessoire. Auch wenn ich immer wieder die transformierende Kraft der Selbstliebe mit erleben darf. Dabei ist sie das Fundament. Ohne Selbstliebe fällt alles zusammen – dein Selbstvertrauen, deine Beziehungen, deine Entscheidungen. Und genau deswegen ist Selbstliebe kein Wellnessprogramm, sondern manchmal harte Arbeit. Sie bedeutet, dich ehrlich zu fragen: Wer bin ich wirklich – ohne all die Erwartungen, Rollen und Masken? Sie fordert dich heraus, Grenzen zu setzen, alte Muster loszulassen und dir selbst zu begegnen – auch an den Tagen, an denen es unbequem ist. Ich begleite Menschen auf genau diesem Weg. Frauen, Männer und nicht-binäre, trans und inter* Personen, die merken: „So kann es nicht weitergehen.“ Manche kommen mit dem Gefühl, immer funktionieren zu müssen. Andere mit der Angst, nicht genug zu sein. Manche mit Scham, die sie leise klein hält. Und dann passiert etwas Magisches: Wenn wir Schicht für Schicht abtragen, was nicht zu dir gehört oder dich klein hält, tauchst du wieder auf und erstrahlst. Nicht die perfekte Version, die immer lächelt. Sondern du – mit allem, was dich ausmacht. Echt. Einzigartig. Wertvoll. Für mich fühlt sich das an wie nach Hause kommen. Vielleicht erinnerst du dich: Als Kind hast du einfach gelacht, geweint, geträumt – ohne darüber nachzudenken, ob es „passt“.  Ich bin mir sicher, dass entweder du selbst oder jemand, den du gut kennst Fussballstar, Tennisstar, Popstar oder Prinzessin werden wollten – ohne darüber zuzweifeln. Diese Unbefangenheit ist nicht verschwunden. Sie wartet nur darauf, dass du dich wieder traust, sie zu leben. Viele glauben, Selbstliebe sei egoistisch. Ich sehe das anders. Sie ist die Voraussetzung, um gesund geben zu können. Wer gut für sich sorgt, kann mit echter Kraft und Präsenz für andere da sein – ohne auszubrennen, ohne sich selbst zu verlieren. Selbstliebe fängt nicht mit großen Gesten an. Sie beginnt im Kleinen: Mit einem „Nein“, wo du sonst Ja gesagt hättest. Mit einem tiefen Atemzug, bevor du dich rechtfertigst. Mit dem Mut, dich zu zeigen – auch, wenn du Angst hast, dass nicht alle es mögen. Und genau das ist mein Purpose: Ich möchte Räume schaffen, in denen du dich daran erinnerst, wer du wirklich bist. Ich möchte dir helfen, die Stimmen im Kopf leiser zu drehen, die dir sagen, dass du nicht genug bist. Ich möchte, dass du erkennst: Dein Wert war nie verhandelbar. Denn Selbstliebe ist nicht der Luxus. Sie ist die Grundlage – für dich, für deine Beziehungen, für dein Leben. Trauerbegleitung – den Schmerz nicht unterdrücken Ich begleite Menschen in ihrer Trauer. Nicht, weil ich den Schmerz „wegmachen“ könnte – sondern weil ich weiß, wie einsam Trauer sein kann. Wenn alles in dir schreit, während die Welt um dich herum einfach weitermacht, als wäre nichts passiert. Wenn dein Herz schwer ist und du keine Worte findest. Trauer ist keine Krankheit und kein Fehler. Sie ist die natürliche Antwort auf Verlust. Doch oft behandeln wir sie, als müsste sie schnell überwunden werden. Ich möchte, dass Trauer wieder ihren Platz bekommt – ohne Scham, ohne Fristen. Für mich ist Trauer Liebe, die keinen Ort mehr findet. Sie zeigt uns, wie tief wir verbunden waren. Und genau deshalb verdient sie Zeit, Raum und Zuwendung. In der Begleitung geht es nicht darum, dass der Schmerz verschwindet. Es geht darum, zu lernen, mit ihm zu leben. Ihn zu halten, ohne an ihm zu zerbrechen. Ihn zu verwandeln – in Erinnerungen, in Dankbarkeit, in etwas, das dich tragen kann. Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Manchmal reicht es, dass jemand neben dir bleibt, wenn alles andere weiterzieht. Mutter sein – mit Individualität Ich bin Mutter – aber nicht im perfekt ausgeleuchteten Social Media Sinne. Mein Muttersein ist präsent sein und ja es hat auch mal Augenringe und ist nicht immer perfekt gestriegelt. Ich lebe und liebe die bindungsorientierte Erziehung: Abhalten, teilweise Windelfrei, Stillen nach Bedarf, Tragetücher und Trage, Familienbett, Spieltreffen usw. Mir ist eine gute und enge Beziehung wichtig – was bisher ganz gut gelungen ist ( die Pubertät steht noch vor der Tür). Du musst nicht perfekt sein, um eine gute Mutter oder guter Vater zu sein. Unsere Kinder brauchen keine makellosen Vorbilder – sie brauchen echte Menschen, die präsent sind. In meine Artikel in der familiii „Die Familie – der sichere Hafen“ gehe ich darauf genauer ein. Ich will Räume schaffen, in denen Mütter

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Julia Geyer

Warum ich die Psychologische Beratung liebe: Meine 10 besten Gründe für die psychologische Beratung

„Mehr innere Balance, mehr Selbstliebe, nichts mehr aufschieben? – Yes!“  Das beschreibt, wie ich seit 2018 immer tiefer in die Welt der psychologischen Beratung eintauchte. Bei Lampenfieber sein Herz voraus werfen Kennst du das Gefühl, gestresst zu sein, ständig Dinge aufzuschieben und manchmal an dir selbst zu zweifeln oder dich nicht so zu akzeptieren, wie du bist? So geht es vielen, was die Umfrage bei meinen Online-Gastauftritt bei einem bekannten Speaker im DACH Raum deutlich macht. Diese aktuelle Umfrage vom 17.07.2025 zeigt deutlich, dass von 308 anwesenden Führungskräften der deutschen Wirtschaft fast alle schon mal in psychischer und mentaler Not waren und fast alle (96,3%) haben sich auch schon mal Unterstützung gewunschen.  Und ja ich hatte davor diesen Lampenfiebermoment, vor so vielen Menschen hatte ich davor noch nie live gesprochen. Doch ich habe mein Herz – meine Herzensbotschaft – vorauf geworfen. Als der Moderator mich mit den Worten: „Sie selbst nennt das alles Selbstliebe, wohl wissend, dass der Begriff viel zu klein ist für das, was sie tut.“ war das Lampenfieber weg. Ich konnte meine Vision von einem glücklicheren Leben dem Publikum vortragen und den Moment genießen. Mein Weg zur psychologischen Beraterin: Liebe auf den ersten Blick im Jahr 2018 Im Jahr 2018 bin ich während einer Fortbildung auf das Thema Kommunikation gekommen, das war mein Einstiegstor in ein für mich damals unerforschtes Universum. Natürlich hat man schon oft davon gehört, das Vierohrenmodell, Feedbackkultur und ähnliches. Aber diese eine Dozentin hat das Nischenthema Kommunikation als einen Lifestyle präsentiert. Ich war Feuer und Flamme und wusste: Das will ich auch! Meine erste poetische angehauchte „Beratung“ war in meinem Tagebuch, was man heute als Journaling bezeichnen würde. Es war eine kurze und knackige Kommunikation mit mir selbst. Es ging um den Alltag, meine Empfindungen, Gedankenblitze und schon damals um Reflexion. Geschrieben mit völliger Hingabe meiner Gedanken mit einen Schönschreibfüller. Schnell bemerkte ich das mein Außen, beruflich wie privat, mich ständig um Rat bat und so bildete ich mich immer weiter fort und füllte meinen „Werkzeugkasten“ mit nützlichen Tools, Ideen und Impulsen. Man weiß ja nie, vielleicht brauche ich das mal für meine Beratung. Dieser Werkzeugkoffer hat mir schon oft gute Dienste geleistet, da psychologische Beratungen meiner Meinung nach immer individuell zu gestalten sind und kein Produkt von der Stange werden sollten. Dafür sind die Menschen und ihre Herausforderungen zu unterschiedlich.  Wie erfrischend war doch dieses Zeichen des Universums in Zeiten des Wandels. Beim Wandern in den Alpen stand an einer Hütte ein Schild, unscheinbar, doch der Spruch darauf ist so kostbar:  Es gibt kein vollkommenes Glück, als die Ruhe in sich selbst. Recht hat es, in Zeiten von Kriegen, Pandemie und wirtschaftlicher Unsicherheit, liegt das vollkommende Glück in mir – und in dir! Mit der Zeit kristallisierte sich mehr und mehr einer meiner Schwerpunkte heraus: die Selbstliebe. Ich bin davon überzeugt, dass es Zeit ist, die Kraft der inneren Balance und der Selbstliebe für dich – ja für jeden – zu entdecken. Selbstliebe bedeutet, dich selbst mit all deinen Stärken und Schwächen anzunehmen, dir Gutes zu tun und dich wertzuschätzen. In einer Welt voller Erwartungen und Vergleiche fällt es vielen schwer, echte Selbstliebe zu entwickeln. Doch genau hier liegt der Schlüssel zu mehr Glück, innerer Balance und einem glücklichen Leben!  1. Die psychologische Beratung macht mich zu einer besseren Zuhörerin Wo führt das Gespräch hin, wenn ich genau zuhöre?  Mir selbst und anderen?  Dieses kleine Bächlein fließt in ein Meer voller Möglichkeiten. Es ist faszinierend wie viel Potential in einen guten Austausch steckt. Die psychologische Beratung hat meine Art zuzuhören grundlegend verändert.  Wichtig ist mir nicht nur mit dem Verstand zu zuhören, sondern mit dem Herzen. Durch die intensive Arbeit mit meinen Klienten habe ich gelernt, nicht nur auf das Gesagte zu achten, sondern auch auf das, was unausgesprochen bleibt – auf Zwischentöne, Pausen und Emotionen.  Das gibt Raum zur Entwicklung.  Dieses tiefere Zuhören ist etwas, das mich nicht nur in meiner Arbeit, sondern auch als Mensch bereichert. Zuhören bedeutet für mich heute mehr als nur das Aufnehmen von Worten. Es bedeutet, präsent zu sein, ohne zu unterbrechen oder zu urteilen. Ich habe erkannt, wie kraftvoll es sein kann, wenn sich ein Mensch wirklich gehört fühlt – ohne Eile, ohne Druck. In der Beratungspraxis sehe ich immer wieder, wie wirksam allein diese Erfahrung für meine Klienten ist. Diese Haltung nehme ich zunehmend mit in mein Leben außerhalb der Praxis. Ich bin achtsamer geworden. Die Beratung schult nicht nur meine Fachlichkeit, sondern auch mein Mitgefühl. Ich nenne sie liebevoll meinen Zuhör-Muskel, den ich täglich trainiere. Sie erinnert mich daran, wie viel Verbindung entsteht, wenn wir wirklich zuhören. Die psychologische Beratung macht mich zu einer besseren Zuhörerin – weil sie mir zeigt, dass echtes Zuhören nicht passiv ist, sondern eine aktive Form von Respekt und Wertschätzung. Die psychologische Beratung macht mich auch zur besseren Texterin, denn ich konnte meine Expertise im Juni 2025 in Form von zwei Artikel zur Thematik Familienleben im österreichischen Familienmagazin familiii veröffentlichen – und im Juli 2025 bei der Freundin den Artikel „Narzisst*innen-Detox: 9 praxiserprobte Tipps zum Schutz der mentalen Gesundheit„. 2. Die psychologische Beratung ist perfekt für mich als      hochsensible Persönlichkeit In der psychologischen Beratung darf ich all meine Feinfühligkeit, mein Einfühlungsvermögen und meine tiefe Wahrnehmung zum Ausdruck bringen. Ich spüre oft, was unausgesprochen bleibt, und nehme Zwischentöne wahr, die anderen manchmal entgehen. Genau diese Fähigkeit macht meine Arbeit so wertvoll – für die Menschen, die zu mir kommen, und auch für mich selbst.  Jeder Mensch, der mir gegenübersitzt, sei es online oder offline, bringt eine eigene Welt mit, eine eigene Geschichte. Kein Gespräch gleicht dem anderen. Ich berate nicht den Kürbis 🙂 ich texte.  In der Natur blüht meine Kreativität auf. Was ich am Beraten mit am meisten liebe, ist die Tatsache, dass man nie auslernt– es ist erfüllend. Auch nach vielen Jahren in der Begleitung gibt es Neues zu entdecken, tiefere Zusammenhänge zu verstehen, Perspektiven zu erweitern. Diese kontinuierliche Entwicklung erfüllt mich auf allen Ebenen. Im Frühjahr 2023 habe ich mich im Rahmen der Onlinetagung „Spiritualität

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Meine 3 wichtigsten Werte: Intuition, Gelassenheit und Wertschätzung!

Diese Werte leitend mich in meinem Privatleben und in meiner beratenden Arbeit. Heute möchte ich sie mit dir teilen, damit du prüfen kannst, ob wir eine ähnliche Wellenlänge haben. Hättest du mich vor ein paar Wochen gefragt, was mir in meinem Leben besonders wichtig ist, hätte ich wahrscheinlich gesagt: Loyalität, Authentizität, Selbstbestimmung, Perfektion, Bescheidenheit und vieles mehr.  Doch sind das wirklich meine wichtigsten Werte?  In der letzten Woche habe ich mir noch einmal bewusst Zeit genommen, um meine Werte genauer zu reflektieren: Was sind meine wichtigsten Werte? Wofür stehe ich? Welche Haltungen und Glaubenssätze prägen meine Kommunikation, mein Handeln, mein Leben?  Die Erkenntnis: Nicht alle Werte fallen für mich gleich schwer ins Gewicht. Meine Gewichtung lässt sich auf diese drei zentralen Punkte reduzieren: Intuition, Gelassenheit und Wertschätzung. Diese Werte sind für mich nicht nur abstrakte Begriffe, sondern lebendige Werte, die aus meiner Sicht die beste Grundlage für innere Balance sind, meinen Alltag prägen und mir Orientierung geben. In diesem Beitrag möchte ich diese drei Werte genauer erläutern was sie für mich persönlich bedeuten.  Was sind Werte überhaupt? Wie finde ich meine eigenen Werte? Werte bezeichnen die Grundhaltung, die wir als positiv, erstrebenswert oder moralisch gut ansehen. Sie geben uns Orientierung und helfen und Entscheidungen zu treffen. Dabei sind sie oftmals tief in uns verwurzelt und werden von Mitgliedern einer Gemeinschaft z.B. einer Familie geteilt. Auch zur Identität und Kultur dieser Gemeinschaft tragen sie bei. Im Laufe des Lebens entwickeln sich Werte auch weiter – oft unbewusst. Werte sind für mich die Grundpfeiler, nach denen ich mein Leben ausrichte. Sie sind wie ein innerer Kompass, der mir Orientierung gibt, wenn Entscheidungen anstehen oder Unsicherheit aufkommt.  Gerade in herausfordernden Situationen ist es hilfreich, sich seiner Werte bewusst zu sein. Sie sind können wie ein Anker in stürmischen Zeiten wirken, indem ich mich frage: „Entspricht das, was ich entscheide, wirklich meinen Werten?“ Das schafft Klarheit und eröffnet die Möglichkeit für bessere Entscheidungen und eine bessere Kommunikation. Bei meiner Arbeit mit Klienten habe ich festgestellt, dass es manchmal hilfreich ist, sich mit Listen von Werten auseinanderzusetzen oder sogar Online-Tools zu nutzen. Dabei wird man gefragt: Was ist dir wichtiger – Perfektionismus versus Abenteuer? Bescheidenheit versus Neugier? Fragen dieser Art unterstützen dabei, herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist und mehr ins Gewicht fällt. Für mich persönlich sind es vor allem drei Werte, die meinen Weg bestimmen: Intuition – das Vertrauen in mein Bauchgefühl; Gelassenheit – die Fähigkeit, ruhig und ausgeglichen durch den Alltag zu gehen; und Wertschätzung – ehrlich und respektvoll mit mir selbst und anderen umzugehen. Diese Prinzipien begleiten mich täglich und geben mir Halt. Sie helfen mir dabei, authentisch zu bleiben und Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit meinem Inneren stehen. Wenn du nun dich fragst: „Was sind meine Werte?“ – nimm dir Zeit dafür. Es ist eine Reise zu dir selbst. Und manchmal braucht es nur einen kleinen Schritt oder eine bewusste Reflexion, um deinen eigenen Kompass wieder neu auszurichten. Mein Wert Nr. 1: Intuition – das Vertrauen in mein Bauchgefühl – Mein innerer Kompass Für mich bedeutet Intuition, auf mein inneres Gefühl – mein Bauchgefühl – zu hören und den richtigen Weg zu spüren, auch wenn ich ihn nicht immer sofort erklären kann. Es ist das stille Wissen in mir, das mir Hinweise gibt, wenn ich vor Entscheidungen stehe. Ich vertraue darauf, dass meine innere Stimme mich führt – auch wenn der Verstand manchmal zweifelt.  Kennst du sie auch? Die Stimme des inneren Kritikers der dir Gedanken, Ängste und Zweifel ins Ohr flüstert – oder gar schreit? Natürlich ist es nicht immer einfach, dieser leisen Führung des Bauchgefühls zu folgen, wenn der innere Kritiker laut wird. Ich reflektier ihn dann bewusst und je mehr ich übe, auf meine innere Wahrnehmung zu vertrauen, desto klarer wird sie.  Es geht darum, im Moment präsent zu sein und auf das Bauchgefühl zu achten – ohne es zu bewerten oder zu überanalysieren. So kann ich Entscheidungen treffen, die sich richtig anfühlen, auch wenn sie nicht immer logisch erscheinen. Meine Intuition ist ein wertvoller Begleiter auf meinem Weg – auch in der psychologischen Beratung. Mein Wert Nr. 2: Gelassenheit – Ruhe bewahren inmitten des Lebens „Entdecke die Gelassenheit“ wurde uns als liebevoller Leitfaden zur Hochzeit gewünscht und seitdem ist sie bewusster ein Teil meines Lebens. Gelassenheit bedeutet für mich, inmitten von Herausforderungen ruhig zu bleiben und die Dinge so anzunehmen, wie sie sind. Es ist die Fähigkeit, nicht sofort in Stress oder Panik zu verfallen, sondern einen Schritt zurückzutreten und die Situation mit Abstand zu betrachten. Das heißt nicht, dass ich alles egal finde – vielmehr versuche ich, meine Reaktionen bewusst zu steuern und nicht impulsiv zu handeln.  Durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis und Dankbarkeitsübungen lerne ich, meine Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne mich von ihnen überwältigen zu lassen. Das gibt mir die Kraft, gelassen durch den Alltag zu gehen und auch in schwierigen Momenten einen klaren Kopf zu bewahren. Gelassenheit ist für mich eine Haltung des Vertrauens – in mich selbst und in den Fluss des Lebens. Auch im Umgang und in der Kommunikation mit anderen ist die Gelassenheit ein wunderbares Tool, um Zündstoff aus einem Gespräch zunehmen und es nicht explodieren zulassen, beispielweise wenn jemand eine andere Meinung oder eine andere Ansicht hat. Mein Wert Nr. 3: Wertschätzung –  Ehrliche Anerkennung und Respekt Wertschätzung bedeutet für mich, anderen Menschen – auch mir selbst – offen und ehrlich mit Respekt begegnen. Es ist die Fähigkeit, das Gute im Gegenüber zu sehen und ihre Einzigartigkeit anzuerkennen – unabhängig von Fehlern oder Schwächen. Die auf Augenhöhe zu begegnen, deine Bedürfnisse wahrzunehmen, meine ganze Aufmerksamkeit dir zu schenken und verlässlich an deiner Seite zu stehen. Es geht darum, kleine Gesten der Anerkennung auszudrücken und Menschen so anzunehmen, wie sie sind. Diese Haltung schafft Vertrauen und verbindet uns auf einer tieferen Ebene. Für mich ist Wertschätzung eine Grundhaltung im Umgang miteinander – sie macht Beziehungen authentisch und lebendig. Werte im Wandel der Zeit Wie bereits erwähnt, sind unsere Werte keine Fixpunkte, die unverrückbar bleiben. Im Laufe des Lebens entwickeln sich neue

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